Meine MFA-Rechner und -Entwicklungen
(Die Seite ist noch im Aufbau und wird gerne erweitert.)
(English translation by Google)
2019-05-21
MFA-FDC-Extension
FDC-Erweiterung ohne Fädeldraht
Im Classic-Computing Forum wurden 2
Erweiterungen für den MFA-Floppycontroller diskutiert: 4 Laufwerke und
8" Laufwerke.
Die Erweiterung für die 4 Laufwerke ist noch recht übersichtlich, da
man ein gleiches IC huckepack auf das erste auflötet und einige Signale
parallel schaltet. Die zusätzlichen 4 Signale müssen mit Fädeldraht
verdrahtet werden.
Für die 8" Laufwerke geht das auch, aber es sind deutlich mehr
Verbindungen. Frequenzteiler und Umschalter mit 4 Gattern wollen eben
verbunden sein.
Statt viele Verbindungen von Hand zu verdrahten, habe ich eine Platine
entwickelt, die zwischen Original-Platine und den IC eingeschoben wird.
Dadurch werden neue Verbindungen geschaffen, unbenutzte Gatter in ICs
verwendet und Platz für zusätzliche ICs geschaffen. Und so sieht's
aus:
Und im eingebauten Zustand:
2019-05-09
MFA-Video-Serial
Eine Video/Terminal-Karte für das MFA
CP/M geht von einer 80 Zeichen/Zeile Darstellung aus. Für das MFA kann
das nur die Video8.4, die leider schlecht verfügbar ist.
Also wieder was neues machen. Christian hatte das
ASCII
Video Terminal von Geoff nachgebaut, welches gute Dienste leistet,
aber an ein paar kleinen Punkten Verbesserungsmöglichkeiten hat.
Nach dem installieren und testen der Toolchain habe ich die Änderungen
eingearbeitet, getestet und danach die Platine designt. Da noch viel Platz übrig
war, haben wir noch eine "normale"
MFA-Programmierbare-Serielle-Schnittstelle eingebaut. So sind alle
Optionen offen: nur Terminal, nur Serielle, beides und unabhängig, beides
verschaltet. Wie auch immer, so sieht's aus:
Weiteres zur MFA-Video-Serial im
Classic-Computing Forum.
2019-03-08
MFA-CPU-Z180
Eine Z80-Karte für das MFA
Es bestand die Nachfrage nach einer Z80 Karte für das MFA, da doch
einiges an CP/M Software für den Z80 verfügbar ist.
Durch das neue CP/M sind die notwendigen Änderungen im üblichen Rahmen
machbar.
Nach ein paar Überlegungen und Diskussionen mit Christian kam eine
einleuchtende Idee: Wir packen den Speicher auf die CPU-Platine. Damit
wird der empfindliche Bus auf der Backplane entlastet und eine höhere
Taktrate bleibt auf der CPU-Karte. IO-Zugriffe können mit Waitstates
ausgebremst werden.
Ein reines Z80 System mit Peripherie (UART etc) und Speicher hätte
wohl den Platz bei akzeptabler Packungsdichte gesprengt.
Daher hatte ich
mich bei den Z80-Controllern mit integrierter Peripherie umgeschaut. Die
eZ80 hat zum Z80 deutliche Erweiterungen, auch wegen des 16MB
adressierbaren Speichers, ist aber nur im QFP-Gehäuse verfügbar, was
den normalen Hobby-Löter überfordert hätte. Ausserdem stand die Frage der
Software-Tools im Raum.
Deshalb habe ich die Z180 genommen. Z80-Befehssatz, 1MB Speicher ist
vollkommen ausreichend für ein CPM 3 System, und im PLCC-Gehäuse, im
Sockel wieder im 1/10 Zoll Raster. Ideal für das MFA. So sieht die Platine
jetzt aus:
Und so in Betrieb im Debug-Mode:
Weiteres zur MFA-CPU-Z180 im
Classic-Computing Forum.
2019-01-30
CP/M für MFA verfügbar
Mike und Robert haben ein CP/M für das MFA zusammen gestellt, was in
der wesentlichen Teilen im Source zur Verfügung steht und damit
erweiterbar und anpassbar für Neuerungen ist.
Es existiert eine original MFA-CPM Version, die über Ebay bzw. direkt
vertrieben wird, aber deren rechtliche Herkunft / Verwendung
fragwürdig ist. Und für eine mögliche Raubkopie deutlich zu teuer. Ausserdem
stehen keine Sourcen zur Verfügung.
Genaueres zum CP/M im
Classic-Computing Forum.
2018-06-10
Mein 1. MFA-System
MFA steht für Mikrocomputer für Ausbildung
Und genauso ist es aufgebaut: modular und simpel.
Der Baugruppenträger, die Backplane und die Platinen wurden Stück für
Stück anhand einer guten Schritt-für-Schritt Dokumentation aufgebaut.
Hier das ganze System:
Auf der CC2018 habe ich nochmal 2 Baugruppenträger mit Platinen
bekommen.
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